Neue Lektoren in St. Medardus, Mutterstadt

Mit Irmgard Steigner und Volker Kispert hat sich seit einiger Zeit der Kreis der Lektoren in St. Medardus vergrößert. „Wir sind nun 16 Lektorinnen und Lektoren. Das ist eine gute Anzahl, um die Ehrenamtlichen abwechselnd einteilen zu können. Besonders an Hochfesten kann ich nun auf einen größeren Pool zurückgreifen und entsprechend die Lesung, Fürbitten und das Austeilen der Kommunion besetzen,“ betont Heike Singer, die selbst seit über zehn Jahren diesen liturgischen Dienst leistet und als Sakristanin auch die Einteilung für die jeweiligen Gottesdienste vornimmt. 

Beiden neuen Lektoren ist die ehrenamtliche Arbeit sehr wichtig. So hat sich Irmgard Steigner bewusst entschlossen, nach Ihrer Pensionierung tätig zu werden. „In der Kirche bin ich gut aufgehoben. Ich freue mich, nun aus meinen Glauben heraus mit diesem wichtigen liturgischen Dienst am Gemeindeleben mitzuwirken,“ sagt die ehemalige Schulleiterin. Volker Kispert ist davon überzeugt, dass durch das Ehrenamt die Gemeinschaft der Menschen und der Zusammenhalt gestärkt wird: „Das ist auch bei Vereinen so: Man muss aktiv werden, damit alle davon profitieren.“ Volker Kispert wohnt mit seiner Familie erst seit drei Jahren in Mutterstadt und hat auch über die Kirche guten Anschluss gefunden. Seine Tochter ist nach ihrer Erstkommunion in diesem Jahr nun als Messdienerin aktiv. „Es ist wichtig, dass Menschen in der Kirche präsent sind und ihre Zugehörigkeit zum Glauben zeigen. Deswegen habe ich in Speyer die Schulung absolviert und bin für diesen Dienst ausgesendet worden. Vielleicht lassen sich davon noch mehr Menschen anstecken,“ drückt der Betriebswirt seine Gedanken zur Situation aus.

Es ist sehr gut, dass in St. Medardus viele Menschen  ehrenamtlich aktiv sind – ohne sie ist das liturgische Leben in der Pfarrgemeinde nicht denkbar.