Frauen für den Frieden

Frauen für den Frieden

Veröffentlicht am 21.04.2018
Autor: KFD Mutterstadt

Ein Rückblick auf das ökumenische Frauenfrühstück der kfd Mutterstadt

Am 21. 04. 2018 luden die Frauen der kfd zum ökumenischen Frühstück ein. Gut 30 Frauen kamen im Pfarrzentrum zusammen und genossen das leckere und reichhaltige Frühstücksbuffet. Nach interessanten Gesprächen in den Tischrunden und gut gestärkt stellte die Referentin Michaela Ferner „Frauen für den Frieden“ vor.  

Den Reigen dieser engagierten Frauen eröffnete Abigail, die besonnen und klug auch ihre hauswirtschaftlichen Fähigkeiten einsetzte, um Frieden zu wahren. Sie buk und kochte um die Gegenpartei zu besänftigen und ihr Plan ging auf. 

Michaela Ferner nahm die Zuhörerinnen mit auf eine interessante Reise durch die Geschichte bis in die Gegenwart und stellte Frauen vor, die mit ihren jeweils eigenen Talenten einen Beitrag zum Frieden leisteten. 

Kaiserin Theophanu, die Schriftstellerin Berta Suttner, die als erste Frau den Friedensnobelpreis erhielt, die Sängerin Marlene Dietrich, die bildende Künstlerin Käthe Kollwitz und Yoko Ono mit ihrer Friedensperformance. 

Zur Veranschaulichung gab es zu jeder dieser Frauen ein Poster, das ein Portrait oder eines ihrer Werke zeigte. 

Betty Williams und Mairead Corrigan, die Initiatorinnen von Protestmärschen, den sogenannten „Peace People“, demonstrierten mit vielen Frauen konfessionsübergreifend gegen den blutigen Nordirlandkonflikt. 

Mutter Teresa, die überzeugt war, nicht nur Politik könne Frieden schaffen, Rigoberta Menchú aus Guatemala, die die Menschenrechte für die indigene Bevölkerung einforderte, die iranische Rechtsanwältin Schirin Ebadi mit ihrem Einsatz  für Menschenrechte in ihrer Heimat, Jody Williams für die Abschaffung von Landminen, die Liberianerin Ellen Johnson Sirleaf, Malala Yousafzai, die für Schulbildung von Mädchen eintrat und mit 13 Jahren die bisher jüngste Nobelpreisträgerin war und Astrid Lindgren, die mit ihren Kinderbüchern eine Erziehung ohne Gewalt anregt. 

Jane Goodall, eine Primatenforscherin, setzt sich für ein Miteinander von Mensch und Natur ein. Sie verfasste ein Gebet mit der Bitte um Respekt und Wahrung von Gottes Schöpfung, mit dem der Vortrag endete. 

Michaela Ferner gelang es, ihre Zuhörinnen für diese vorgestellten „Frauen für den Frieden“ zu begeistern und aufzuzeigen, wie wir alle mit unseren Möglichkeiten für ein Stück Frieden in unserer Welt eintreten können.